Der Ver­stand als Schlüs­sel zur Ver­än­de­rung

Psy­cho­the­ra­pie und Trau­ma­the­ra­pie in Tübin­gen:

“Denke nie gedacht zu haben”

denken

Der Ver­stand als Weg­wei­ser

„Denke nicht gedacht zu haben, denn das Den­ken der Gedan­ken ist gedan­ken­lo­ses Den­ken. Denn wirk­lich den­ken tust Du nie.“ Diese Worte des Volks­mun­des fas­sen tref­fend zusam­men, wie der Ver­stand oft in sei­ner eige­nen Denk­weise gefan­gen sein kann. Wenn der Kör­per oder die Gefühle mit inten­si­ven Reak­tio­nen auf Belas­tun­gen reagie­ren, kommt unser Ver­stand schnell an seine Gren­zen. Den­noch bleibt der Ver­stand ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug für Ver­än­de­rungs­pro­zesse. Beson­ders dann, wenn es darum geht, die Ursa­chen von Sym­pto­men zu ver­ste­hen, kön­nen wir unsere kör­per­li­chen und emo­tio­na­len Reak­tio­nen ent­las­ten und damit unsere Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern.

Beate und Jörg Beyer, Tübin­gen

Psy­cho­edu­ka­tion für mehr Klar­heit

In unse­rer Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und Trau­ma­the­ra­pie bie­ten wir Ihnen eine fun­dierte psy­cho­edu­ka­tive Unter­stüt­zung, die es Ihnen ermög­licht, die Funk­ti­ons­weise Ihrer Sym­ptome zu ver­ste­hen. Dabei geht es darum, Ihre Sym­ptome nicht als „Fehl­funk­tio­nen“ zu betrach­ten, son­dern als Lösungs­mus­ter, die in der Ver­gan­gen­heit auf­ge­tre­ten sind, um mit bestimm­ten Belas­tun­gen oder Trau­mata umzu­ge­hen. Heute jedoch sind diese alten Lösun­gen mög­li­cher­weise nicht mehr hilf­reich und hin­dern Sie daran, ein freies und erfüll­tes Leben zu füh­ren.

Indem wir gemein­sam die Zusam­men­hänge zwi­schen Ihren Gedan­ken, Gefüh­len und kör­per­li­chen Reak­tio­nen auf­de­cken, kön­nen Sie ein bes­se­res Ver­ständ­nis für sich selbst ent­wi­ckeln. Sie ler­nen, Ihre „inne­ren Kon­flikte“ zu erken­nen und fin­den neue, gesün­dere Lösungs­stra­te­gien, die auf Ihre heu­ti­gen Bedürf­nisse abge­stimmt sind.

Sym­ptome als Lösungs­ver­su­che ver­ste­hen

Sym­ptome, die Sie erle­ben, sind in vie­len Fäl­len keine „Stö­run­gen“, son­dern viel­mehr Lösungs­ver­su­che, die Ihr Sys­tem in der Ver­gan­gen­heit ent­wi­ckelt hat. Diese alten Über­le­bens­stra­te­gien haben Ihnen viel­leicht in schwie­ri­gen Zei­ten gehol­fen, aber sie hin­dern Sie nun daran, Ihr Leben auf eine gesunde Weise zu gestal­ten. Unsere Arbeit in der The­ra­pie setzt genau hier an: Indem Sie die Funk­tion Ihrer Sym­ptome ver­ste­hen und die zugrunde lie­gen­den Kon­flikte auf­lö­sen, kön­nen Sie alter­na­tive Lösun­gen fin­den und Ihre Lebens­qua­li­tät ver­bes­sern.

Ein zen­tra­ler Bestand­teil unse­rer Arbeit ist die Aus­ein­an­der­set­zung mit soge­nann­ten kogni­ti­ven Ver­zer­run­gen. Diese Denk­feh­ler beein­flus­sen unsere Wahr­neh­mung und unser Han­deln oft auf eine Weise, die uns in belas­ten­den Situa­tio­nen fest­hält. Häu­fig beru­hen diese Ver­zer­run­gen auf alten, tief ver­wur­zel­ten Über­zeu­gun­gen, die uns in der Ver­gan­gen­heit als Schutz­me­cha­nis­men dien­ten, aber im gegen­wär­ti­gen Leben nicht mehr dien­lich sind.

Durch das Erken­nen und Ver­än­dern die­ser Denk­fal­len unter­stüt­zen wir Sie dabei, neue Denk­mus­ter zu ent­wi­ckeln, die Ihre Lebens­qua­li­tät nach­hal­tig ver­bes­sern kön­nen.

Ein inte­gra­ti­ver Ansatz: Ver­stand, Gefühl und Kör­per im Ein­klang

In der Psy­cho­the­ra­pie und Trau­ma­the­ra­pie gehen wir weit über den Ver­stand hin­aus und betrach­ten den Men­schen als ein ganz­heit­li­ches Sys­tem aus Kör­per, Geist und Emo­tio­nen. Unsere The­ra­pie ist inte­gra­tiv, was bedeu­tet, dass wir kogni­tive Metho­den mit emo­tio­na­len und kör­per­ori­en­tier­ten Ansät­zen kom­bi­nie­ren, um Ihnen zu hel­fen, Blo­cka­den auf allen Ebe­nen zu lösen. Sie erfah­ren, wie Ihre Gedan­ken, Gefühle und kör­per­li­chen Reak­tio­nen mit­ein­an­der ver­bun­den sind und wie diese Ver­bin­dun­gen Ihre Sym­ptome beein­flus­sen kön­nen.

In der trau­ma­the­ra­peu­ti­schen Arbeit ver­ste­hen wir Sym­ptome oft als Resul­tat von unge­lös­ten inne­ren Kon­flik­ten, die sowohl den Ver­stand als auch das Ner­ven­sys­tem betref­fen. Durch die Arbeit mit Ihren kör­per­li­chen Emp­fin­dun­gen und der bewuss­ten Wahr­neh­mung von Gefüh­len ermög­li­chen wir es Ihnen, den emo­tio­na­len und phy­si­schen Raum zu schaf­fen, in dem Hei­lung statt­fin­den kann.

Fazit: Der Ver­stand ist Teil eines ganz­heit­li­chen Hei­lungs­pro­zes­ses

Unser Ansatz in der The­ra­pie bie­tet Ihnen nicht nur psy­cho­edu­ka­tive Unter­stüt­zung und kogni­tive Klar­heit, son­dern auch emo­tio­nale und kör­per­li­che Res­sour­cen, die Ihnen hel­fen, Ihre Sym­ptome in einem neuen Licht zu sehen und zu ver­än­dern. Indem Sie Ihre „alten Lösun­gen“ ver­ste­hen und sich neue, gesün­dere Wege aneig­nen, unter­stüt­zen wir Sie auf Ihrem Weg zu mehr Selbst­ak­zep­tanz und inne­rer Frei­heit.

Ler­nen Sie, die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Gedan­ken, Gefüh­len und Kör­per­wahr­neh­mun­gen zu erken­nen, und ent­wi­ckeln Sie so neue Per­spek­ti­ven auf Ihre Her­aus­for­de­run­gen. Wir beglei­ten Sie dabei, einen Weg zu fin­den, der für Sie hei­lend und nach­hal­tig ist – durch das Ver­ständ­nis Ihrer eige­nen inne­ren Pro­zesse und das Inte­grie­ren neuer, wir­kungs­vol­ler Lösungs­an­sätze.

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