Der gan­zer Mensch

Psycho- und Trau­ma­the­ra­pie in Tübin­gen

Ver­stand, Gefühle und Kör­per gehö­ren zusam­men

der ganze mensch

Unsere Teile sind ein Gan­zes

In unse­rer Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und Trau­ma­the­ra­pie sehen wir den Men­schen als ein kom­ple­xes Zusam­men­spiel aus Ver­stand, Gefüh­len und Kör­per. Jeder die­ser Aspekte ist untrenn­bar mit den ande­ren ver­bun­den, und genau diese Ver­bin­dung nut­zen wir, um tief­ge­hende Hei­lungs­pro­zesse zu ermög­li­chen. Ganz­heit­li­che The­ra­pie bedeu­tet für uns, nicht nur ein­zelne Sym­ptome zu behan­deln, son­dern das gesamte Sys­tem von Kör­per, Geist und Emo­tio­nen in den the­ra­peu­ti­schen Pro­zess ein­zu­be­zie­hen.

Beate und Jörg Beyer, Tübin­gen

Der Mensch als Ein­heit: Den­ken, Füh­len, Spü­ren

In unse­rer Arbeit legen wir beson­de­ren Wert auf die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen den ver­schie­de­nen Ebe­nen des Erle­bens. So betrach­ten wir Sym­ptome nicht iso­liert, son­dern als Aus­druck eines kom­ple­xen inne­ren Sys­tems, das durch ver­schie­dene Fak­to­ren wie trau­ma­ti­sche Erleb­nisse oder unbe­wusste emo­tio­nale Blo­cka­den beein­flusst wird. Der Ver­stand kann uns dabei hel­fen, die zugrunde lie­gen­den Ursa­chen zu ver­ste­hen und Ein­sicht zu gewin­nen, wäh­rend Gefühle und Kör­per­wahr­neh­mun­gen uns wich­tige Hin­weise auf unver­ar­bei­tete Kon­flikte geben.

Um diese Ver­bin­dun­gen zu ent­schlüs­seln und Lösun­gen zu fin­den, set­zen wir auf eine inte­gra­tive Her­an­ge­hens­weise. Wir kom­bi­nie­ren Metho­den wie Psy­cho­edu­ka­tion, die Auf­de­ckung psy­cho­dy­na­mi­scher Zusam­men­hänge und Tie­fen­psy­cho­lo­gie mit kör­per­ori­en­tier­ten Ansät­zen wie Soma­tic Expe­ri­en­cing und Hyp­no­the­ra­pie. Diese Metho­den ermög­li­chen es, sowohl das Den­ken als auch das Füh­len und das kör­per­li­che Erle­ben in den Hei­lungs­pro­zess ein­zu­be­zie­hen und so Blo­cka­den auf allen Ebe­nen zu lösen.

Ein Weg aus Trauma und Ver­let­zung: Das SARI-Modell und inte­gra­tive The­ra­pie­an­sätze

Ein beson­de­res Augen­merk legen wir auf das SARI-Modell von Mag­gie Phil­lips und Claire Fre­de­rick, das uns hilft, sys­te­ma­tisch vor­zu­ge­hen, um Ihre Belas­tun­gen zu bear­bei­ten. In der Sta­bi­li­sie­rung geht es darum, Ihnen die nötige Sicher­heit und Unter­stüt­zung zu geben, um die inten­si­ven Pro­zesse der Trau­ma­be­wäl­ti­gung anzu­sto­ßen. Im zwei­ten Schritt wird durch das Auf­de­cken der zugrunde lie­gen­den Kon­flikte eine tie­fere Ein­sicht in Ihre psy­chi­sche Belas­tung ermög­licht. Reori­en­tie­rung und Inte­gra­tion schließ­lich bie­ten die Chance, Ihre Erfah­run­gen neu zu ord­nen und in Ihre aktu­elle Lebens­rea­li­tät zu inte­grie­ren. So ent­steht Raum für Ver­än­de­rung und Hei­lung – sowohl im emo­tio­na­len als auch im phy­si­schen Bereich.

Ver­trauen und das Gefühl der Sicher­heit: Schlüs­sel für eine gute Zukunft

In einem respekt­vol­len und siche­ren Rah­men arbei­ten wir mit Ihnen daran, das Ver­trauen in Ihre eige­nen Res­sour­cen wie­der­zu­ent­de­cken. Sie sol­len sich wie­der sicher und geschützt füh­len – sowohl in Ihrer eige­nen Haut als auch in Ihrem Leben. Es geht nicht nur um das Lösen von Sym­pto­men, son­dern um das Wie­der­her­stel­len einer sta­bi­len inne­ren und äuße­ren Lebens­grund­lage, die es Ihnen ermög­licht, Ihr Leben mit Zuver­sicht und Klar­heit zu gestal­ten.

Ein inte­gra­ti­ver Ansatz auf Ihrem Hei­lungs­weg

Wir ver­ste­hen uns als Beglei­ter auf Ihrem Weg der Hei­lung. Unsere Arbeit rich­tet sich nach Ihren per­sön­li­chen Zie­len und Bedürf­nis­sen und umfasst dabei kogni­tive, emo­tio­nale und kör­per­ori­en­tierte Ver­fah­ren. Indem wir alle Aspekte Ihres Selbst ein­be­zie­hen, arbei­ten wir daran, dass Sie sich wie­der als Gan­zes erle­ben kön­nen: in Ein­klang mit sich selbst und der Welt um Sie herum.

Unsere lang­jäh­rige Erfah­rung in der Psycho- und Trau­ma­the­ra­pie sowie der Seel­sorge seit 2007 hat uns gezeigt, wie wich­tig es ist, nicht nur auf ein­zelne Sym­ptome zu bli­cken, son­dern die tie­fen, inne­ren Zusam­men­hänge zu ver­ste­hen, die uns als Men­schen aus­ma­chen. Gemein­sam ent­wi­ckeln wir für Sie neue, gesün­dere Lösun­gen und Wege, die Sie in Ihrem Leben wei­ter­brin­gen.

Wenn gewünscht: Der christ­li­cher Glaube als Res­source

Wir arbei­ten unab­hän­gig von der Welt­an­schau­ung, denn wir arbei­ten im Bereich Psycho- und Trau­ma­the­ra­pie. Wo es aus­drück­lich gewünscht ist, kön­nen wir den christ­li­chen Glau­ben als unter­stüt­zende Res­source in den Hei­lungs­pro­zess ein­bin­den. Dies geschieht im Ein­klang mit Ihren per­sön­li­chen Über­zeu­gun­gen und bie­tet eine zusätz­li­che Quelle der Stärke und Hoff­nung. Wir selbst sind Chris­ten, die ihr Christ­sein ver­bind­lich in Kir­che und Gemeinde leben. Unser Beruf ist die Psy­cho­the­ra­pie. Dies tun wir, solange wir unse­ren ethi­sche Grund­sät­zen fol­gen kön­nen. Wo es gewünscht wird, bin­den wir seel­sor­ger­li­che Per­spek­ti­ven mit ein. Wir arbei­ten nicht mit eso­te­ri­schen Ansät­zen oder irgend­wel­chen kos­mi­schen Ener­gien.

Fazit: Schritt für Schritt zu mehr Lebens­qua­li­tät

Mit einem inte­gra­ti­ven Ansatz, der Ver­stand, Gefühle und Kör­per umfasst, beglei­ten wir Sie auf Ihrem indi­vi­du­el­len Weg. Unsere Pra­xis bie­tet einen Raum für Ver­än­de­rung, in dem Sie sich selbst bes­ser ver­ste­hen, Ihre Blo­cka­den lösen und neue Per­spek­ti­ven für ein erfüll­tes Leben ent­wi­ckeln kön­nen.

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