Wir dürfen als psychotherapeutische Heilpraktiker mit psychotherapeutischen Mitteln Krankheiten vorbeugen, feststellen, lindern und heilen.

Da wir normalerweise unabhängig von den Krankenkassen arbeiten, sind wir nicht in unseren psychotherapeutischen Methoden nicht auf Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie und Psychoanalyse beschränkt sondern setzen auch Methoden wie Gesprächstherapie, Arbeit mit inneren Anteilen - insbeosondere Ego-State-Therapie, Hypnotherapie, Arbeit mit Körperwahrnehmungen und andere Methoden ein.(Diese rein psychotherapeutische Ausrichtung unterscheidet uns von anderen Heilpraktikern, mit denen wir ebenso wie mit Ärzten und Kliniken gerne zusammenarbeiten. Weitere Infos unter Methoden.)

Erfahrungen haben wir nach ICD-10 (2010),  dem Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen u.a. mit

• F32-F34 Depression

• F40-F41 phobische Störungen & Angststörungen

• F43-F44 Belastungsreaktionen, Traumatisierung

• F45 somatoforme Störungen (Psychische Störungen mit körperlichen Symptomen)

• F60,5-7 zwanghafte, ängstliche und abhängige Persönlichkeitsstörung

Probleme mit Bezug auf

• Z56 BerufstätigkeitoderArbeitslosigkeit

• Z60 soziale Umgebung

• Z61 negative Kindheitserfahrungen

• Z63 engeren Familienkreis/familiäre Umstände

• Z65.5 Kriegs- und Katastrophenerfahrungen

• Z73 Lebensbewältigung und Burnout

Erfolgsversprechen dürfen wir - wie jeder andere in einem Heilberuf Tätige - nicht geben.

Positiv wie negativ empfundene Auswirkungen der Arbeit auf Ratsuchende und Patienten sowie auf ihr soziales Umfeld können nicht ausgeschlossen werden. Im Rahmen eines Heilungs- oder Lösungsprozesses können verstärkte oder neue Symptome auftreten. Ein positiver Therapie-Verlauf ist oft durch Höhen und Tiefen geprägt, wobei die langfristige Gesamttendenz positiv ist.

Wir sind keine Ärzte. Mit Blick auf eventuell nötige oder hilfreiche Medikamente sowie die Behandlung körperlicher Störungen als Auslöser von seelischen Symptomen ist es wichtig, bei körperlichen Krankheits­symp­tomen oder psychischen Störungen zusätzlich einen Arzt zu konsultieren. Dies kann ein vertrauter Hausarzt oder ein Facharzt für Psychotherapie oder Psychiatrie sein.

Wir raten davon ab, Medikamente ohne Absprache mit einem Arzt zu nehmen oder abzusetzen.

Ausgeschlossen sind

- die Arbeit bei akuten Psychosen  und hirnorganischen Erkrankungen

- die Entgiftung und der Entzug bei krankhaften stofflichen Süchten außer Nikotin

- die Arbeit bei akuter Absicht der Selbsttötung

Bis auf weiteres sehen wir unsere Kompetenz nicht in einer Arbeit mit unter 14jährigen oder der Arbeit mit ganzen Familien.

Bis auf weiteres sehen wir unsere Kompetenz nicht in einer ausschließlich konditionierenden Verhaltenstherapie oder in der Arbeit mit Reizüberflutung bei Phobien.

Bei akuter Suizidalität und schweren Störungen behalten wir uns die Überweisung an einen Facharzt oder in einen Klinik vor.